Wasser ist somit allgegenwärtig, sowohl in den ausgestellten Werken als auch in der Architektur des Kunstzentrums selbst.
Seit jeher ist Wasser eine Quelle der künstlerischen Inspiration. Schon im alten Ägypten war die Darstellung von Wasserwellen eine der am häufigsten verwendeten Hieroglyphen.
Im Laufe der Jahrhunderte haben viele Dichter:innen und Schriftsteller:innen die Tugenden des Wassers schriftlich gepriesen, während Musiker:innen sich bei der Komposition von Melodien von ihm inspirieren ließen, Maler:innen die Windungen der Seen, Meere und Flüsse, die sie entdeckten, zeichneten oder Künstler:innen verschiedene Techniken anwandten, um seine plastische Kraft wiederzugeben. Wasser ist das Herzstück von Mythen und Religionen, Zeichen und Symbol zugleich und verändert ständig seine Form.
