Toupies d’eau (Wasserkreisel) ist eine aus fünf Edelstahlmodulen zusammengesetzte Skulptur, die in der Mitte eines Beckens installiert ist. Es entwickelt sich eine Art Spiel zwischen stabilem und instabilem Zustand, das die lebensgroßen Kreisel in einem prekären Gleichgewicht hält. Angetrieben durch Hydraulikdruck erzeugte Energie, drehen sich die Skulpturen wie tanzende Derwische um ihre eigene Achse. Die kreisförmige Bewegung spiegelt ein fortwährendes, wiederkehrendes und zyklisches Muster wider.
Les Toupies
d’eau
Ilana Isehayek
Ilana Isehayak (1956) lebt und arbeitet in Straßburg. Die Frage der Wurzeln, des Reisens, der Herkunfts- und Gastkulturen spielt für diese Künstlerin kanadischen Ursprungs eine zentrale Rolle. In ihrer Arbeit – in der Malerei, Skulptur und Installation – kehren die Motive des Bootes, der Planisphäre und des Kreisels wieder, ebenso wie das Thema der Zufälligkeit.